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»Migration bei der BStU auf Linux-Netware/Windows XP«

von Christiane Kunath

Ein Artikel aus dem Open Source Jahrbuch 2005, Kapitel Fallbeispiele. Lizenzierung:

Zusammenfassung / Abstract

Der vorliegende Artikel beschreibt das Migrationsprojekt der Behörde BStU. Dieses Projekt unterteilt sich in zwei Unterprojekte. Es wurden 80 Server und 2300 Client-Arbeitsplätze migriert. Bei der Client-Migration wurde zunächst auf das proprietäre Windows XP umgestellt, da der laufende Betrieb, d. h. der Einsatz der 130 Fachanwendungen, gesichert bleiben musste. Neben dieser Richtlinie (Sicherung des laufenden Betriebs) beschreibt dieser Artikel weitere Rahmenbedingungen, die für IT-Projekte der öffentlichen Verwaltung gelten. Dazu zählen unter anderem die Software-Strategie der Bundesverwaltung (Abbau von Monokulturen), der Migrationsleitfaden der KBSt, das SAGA-Dokument und eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Der Bericht zeigt zudem, wie man anhand einer umfassenden Migrationsstudie (Ist-Aufnahme, Infrastrukturalternativen, Nutzwertanalyse, IT-Wirtschaftlichkeitsbetrachtung) zur IT-Infrastruktur Linux-Netware/Windows fand. Die Umstellung der Clients auf Open-Source-Software wird ebenfalls angesprochen. Als essentielle Voraussetzung dafür gilt die plattformunabhängige Neuprogrammierung der Fachanwendungen.


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Die Autorin

Christiane Kunath arbeitet seit September 1991 als Systemadministratorin bei der BStU in Berlin. Neben der Administration verschiedener Betriebssysteme (Novell Netware, Windows 2000, SuSE Linux) gehörte in den letzten Jahren vor allem der Aufbau des Intranets und des Firewallsystems der BStU zu ihrem Aufgabenbereich. Seit Oktober 2002 war sie als stellvertretende Projektleiterin im Referat IT/TK für die konzeptionelle Erarbeitung und Durchführung von Teilschritten der Migration der Server und Clients bei der BStU verantwortlich.



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