»Das Projekt Limux – Freie Software für die Münchner Verwaltungsclients«

von Wilhelm Hoegner


Ein Artikel aus dem Open Source Jahrbuch 2006, Kapitel Migration - Vom Wunsch zur Wirklichkeit. Lizenzierung:

Kurzzusammenfassung

Das Projekt "LiMux" (Linux in München) hat wie kein anderes IT-Projekt der Münchner Stadtverwaltung zu einem lebhaften weltweiten Echo und den damit verbundenen Diskussionen geführt. Der nachstehende Artikel beschreibt die Ausgangslage, die Entstehung des Projekts LiMux und die einzelnen Projektphasen und Entscheidungen auf politischer Ebene bis heute. Ebenso wird auf die bestehenden Rahmenbedingungen einer gewachsenen IT-Landschaft der Verwaltung einer Millionenstadt mit ihren vielfältigen und komplexen Abhängigkeiten sowie den darauf aufbauenden Lösungsansätzen für eine Migration zu freier Software eingegangen. Abschließend wird neben dem Ausblick auf die verbleibenden Arbeiten ein vorläufiges Fazit über das Projekt gezogen.


Schlüsselwörter

LiMux • Client-Migration • Softwarepatente • Verwaltung


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Der Autor

Wilhelm Hoegner studierte an der Technischen Universität München Elektrotechnik - Fachrichtung Hochspannungs- und Anlagentechnik. 1978 begann er seine berufliche Laufbahn bei den Stadtwerken München in der Stabsstelle Unternehmensplanung. 1984 wurde er persönlicher Mitarbeiter des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt München, zuständig für alle technischen Fragestellungen. Ab 1989 leitete er das Amt für Informations- und Datenverarbeitung im Direktorium der Stadt. Im August 2005 wurde er Leiter der neu gegründeten Hauptabteilung Informationstechnologie des Direktoriums. Das Projekt LiMux begleitete er von den ersten Anfängen bis heute in verantwortlicher Rolle.



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